Die eigentliche Geschichte beginnt, als die Jedi Fiur Incano, Aares Coven und Incanos Twi´lek-Padawan I'llaninade auf dem Planeten Tython landeten, auf dem sich zum momentanen Zeitpunkt der Jedi-Tempel befand. Während der Rat Aares mitteilte, dass es auch für ihn nun an der Zeit sei, einen Padawan auszubilden, wurde Incano vor den Rat des ersten Wissens zitiert, der ihm von einer Störung in der Macht auf Tython berichtete. Incano wurde damit beauftragt, der Sache auf den Grund zu gehen, da es sich scheinbar um eine Bedrohung handelte, mit der Incano schon früher, an der Seite seines ehemaligen Meisters, zu tun hatte. So brach er auf, um der Störung auf den Grund zu gehen. Aus einer Vorahnung heraus, bat er jedoch Aares Coven, ihn zu begleiten. Dieser willigte ein und zusammen gelangten sie nach Kaleth, früher das Zentrum der Anfänge der ersten Jedi, heute nur noch eine Ruine. Tief und tiefer stießen sie in die Ruinen vor und betraten schließlich eine Höhle, die Incano zu kennen schien. Einige reaktivierte Verteidigungsdroiden konnten die beiden Jedi nicht aufhalten. Im tiefsten Kern der Höhle trafen sie auf die Ursache der Störung in der Macht, eine Attentäterin, die sich gerade an einer alten Sternenkarte zu schaffen gemacht hatte. Die Attentäterin schien viel über Incanos Vergangenheit zu wissen, über seinen Meister und über einen alten Feind namens Darth Kajhun. Sie sprach von einem Kult namens Kinder der Nemesis. Es kam zu einem Kampf, bei der die Sith sich als geübte Makashi-Anwenderin entpuppte. Sie schaffte es, Aares mit ihrer Kybernetik-Kralle eine Wunde im Gesicht zu verpassen, Incano wurde an der Seite verletzt. Letztlich wurde ihr Übermut ihr Verhängnis. Incano brachte sie mit einem geschickten Konter in Bedrängnis und Coven nutzte den Moment, um sie endgültig zu besiegen. Die Attentäterin starb...doch hinterließ viele Fragen. Bei sich trug sie nichts weiter als ein Holocom und einige Fläschchen, offenbar gefüllt mit einem starken Gift. Die Jedi kehrten zum Tempel zurück. Incano berichtete dem Rat des ersten Wissens und dieser erkannte eine reale Bedrohung für den Orden, die Republik...ja sogar die Galaxis. So wurde der Jedi-Meister damit beauftragt, das zu Ende zu bringen, was sein damaliger Meister begonnen hatte. Aus diesem Grunde kehrte Incano nach Kaleth zurück...zu seinen Anfängen, um zu meditieren. Sein aufgelöster Padawan, Covens neue Schülerin Galee'keera, die ebenfalls eine Twi'lek wie I'lanninade war und Coven selbst suchten Incano dort auf...um Antworten zu erhalten. Der pflichtbewusste Incano berichtete Aares von seinem Auftrag und seine Entschlossenheit wurde spürbar, zu beenden, was vor so vielen Jahren begonnen wurde. Aares, der sich bereits mit Incano angefreundet hatte, wollte diesen nicht alleine gehen lassen, ebensowenig wie die Padawane, die entschlossen waren, ihre Meister zu begleiten. So wurde inmitten der Ruinen feierlich ein Band geknüpft, welches später als der Pakt von Kaleth in die Geschichte eingehen sollte.
"Dem Licht entgegen, den Schatten im Rücken." - Fiur Incano
Nachdem die Jedi den Tempel wieder beim Tempel angelangt waren, stellte sich die Frage, wohin ihr Weg führen würde und vor allem wie sie ihn beschreiten sollten. Die Macht offenbarte jedoch eine Antwort, denn die Schmugglerin Shintarla, die Hilfsgüter an den Tempel geliefert hatte, schien einige der Jedi-Artefakte mitgehen lassen zu wollen. Ein Vorhaben, bei dem sie von I'llaninade erwischt wurde, was darin endete, dass Shintarla unter Arrest gestellt wurde. Incano nutzte diese Situation aus, um die Schmugglerin zu überreden die Jedi auf ihrem Schiff mitzunehmen. Diese willigte ein und so betraten die Schmugglerin und die vier Jedi kurz darauf das Schiff. Der von ihr liebevoll "Alte Berta" genannte Frachter war unaufgeräumt und wirkte äußerlich wie innerlich wenig vertrauenserweckend, eine Tatsache, die die Jedi durchaus nicht nur schweigend zur Kenntnis nahmen. I'llaninade, die der Schmugglerin nicht traute, versuchte das Holoterminal zu untersuchen, bekam dabei jedoch einen starken Schlag, welches ihr eine geschwollene Zunge, Shins Gelächter und ein strenges Stirnrunzeln ihres Meisters einbrachte. Der Start gestaltete sich abenteuerlich. Nicht nur, dass das Schiff fast auseinanderzubrechen schien, besonders I'lla schien Flugangst zu haben. Als dann auch noch die Schwerkraftgeneratoren versagten, konnte sich selbst Incano eine spitze Bemerkung nicht verkneifen. Die eigentliche Reise verlief ruhig. Gale und Incano spielten Dejarik, Aares und Shintarla tranken Caf und I'lla verbrachte den Großteil des Fluges in konzentrierter Meditation um ihrer scheinbaren Flugangst entgegenzuwirken. Durch das Holocom der Attentäterin erfuhren sie, dass Nar Shaddaa und Tatooine ihre nächsten Ziele sein sollten. Sie wählten Nar Shadda zuerst, um mehr über diese so genannten Kinder der Nemesis zu erfahren. Schließlich landeten sie fast unbeschadet im Raumhafen. "Waffffff habwwwt ihhhr gefffffagt Meifffffter?" - I'llaninade
Nach der Landung hielten es die Jedi für klüger, ihre Zugehörigkeit zum Orden geheim zu halten. So wählten sie unscheinbare Kleidung und Decknamen, um glaubhaft einige feierwütige Touristen mimen zu können. Auf dem Holocom der besiegten Attentäterin gab es zwei Informationen, denen nachgegangen werden sollte. Eine davon war eine Frau namens Dr. Strifer, die offenbar Lebensversicherungen anbot, allerdings nur einem gewissen Clientel. Die andere Information war eine Markierung der Lagerhäuser in den Slums. Die Cantinas von Nar Shaddaa dienten den Jedi als geeigneter Ort, um sich ungestört zu beraten und auch, um Neuigkeiten mit anderen Gästen austauschen zu können. Hilfe bekamen sie dabei unerwartet von einem alten Freund Incanos. Athonir, der sich scheinbar in der Unterwelt Nar Shaddaas bestens auskannte, berichtete, wie mehrere Lagerhäuser, die dem Kartell, der Exchange oder anderen zwielichtigen Organisationen gehörten, leergeräumt wurden und scheinbar von den Kindern der Nemesis gemietet wurden. Bevor die Jedi allerdings zu den Slums reisten, um der Sache nachzugehen, statteten sie Dr. Strifer einen Besuch ab. Incano spielte dabei die Rolle eines reichen Touristen, während seine Padawan I'lla und sein Freund Aares Coven, die Sklavin und den begriffsstutzigen Leibwächter überzeugend darstellten. Dennoch war Dr. Strifer außerordentlich misstrauisch und es bereitete einige Mühe, ihren Verdacht, dass sie zum S.I.D. oder anderen Organisationen gehörten, zu zerstreuen. So erfuhren sie nicht nur, dass der Verkauf von Lebensversicherungen eigentlich nur dazu diente, das Ableben des Kunden vorzutäuschen, sondern auch, dass Dr. Strifer in irgendeiner Weise Kontakt zu Darth Kajhun hatte. Ein erster Blick in die Lagerhäuser der Slums ergab jedoch nichts. Und so fassten die Jedi den Beschluss, Dr. Strifers Büro bei Nacht einen Besuch abzustatten, um an genauere Informationen zu kommen. Dabei sollte ihnen Shintarla, die Schmugglerin erneut behilflich sein.
"Entschuldige, wirke ich betrunken auf dich?" - Shintarla (an einen Cantina-Gast, als die Jedi sie über ihre Tarnung im Unklaren lassen und sich äußerst merkwürdig verhalten)
Shintarla war alles andere als begeistert, war sie doch der Meinung, dass sie den Jedi schon mehr als genug geholfen hatte und das ohne bislang dafür entlohnt worden zu sein. Widerwillig stimmte sie jedoch zu, für etwas Ablenkung zu sorgen. Das Büro von Dr. Strifer wurde von zwei schlecht bezahlten und gelangweilten Wachen kontrolliert. Der Jedi-Ritter Coven sollte die eine Wache ablenken und Shintarla die andere. Während Coven mittels Gedankentrick die eine Wache problemlos ablenken konnte, verlor die Schmugglerin bei ihrer Wache die Geduld als diese nicht auf ihre eher plumpen Ablenkungsversuche eingehen wollte und verpasste ihr einen Schlag mit dem Blaster, welches auch die andere Wache wieder aufmerksam werden ließ. Die beiden konnten diese Wache zwar auch überwältigen aber der Streit, den sie dann lautstark vor dem Büro ausführten war alles andere als unauffällig. Incano schlüpfte derweil ins Büro, verschaffte sich einen Überblick vom Eingang aus und schaltete Kameras und Laserschranken mittels Machtbruchtechnik aus. Die Wachen wurden dann von I'lla und Gale nach innen gezogen, während Shin beleidigt abzog und sich schwor nie wieder was mit Jedi zu tun haben zu wollen. Im Büro selbst untersuchten Aares und I'lla ein Bild, welches der Padawan am Vortag bei ihrem Besuch im Büro aufgefallen war. Tatsächlich verbarg sich hinter dem Bild ein geheimer Tresor. Incano machte sich derweil am Schreibtischterminal zu schaffen. Auch wenn seine Fähigkeiten im Hacken eingerostet waren und sein eigenes Datapad die Sicherheitsvorkehrungen nicht überwinden konnte, was schließlich dazu führte, dass das Datapad überlastet auseinanderbrach, schaffte er es einige Informationen zu ergattern. Ein angeblich verstorbener Droidenhändler auf Tatooine fiel ihm ins Auge sowie diverse Zahlungen an diesen. Mehr konnte er nicht erkennen, da sich das Terminal abschaltete. Coven und I'lla hatten den Tresor mittlerweile aufgebrochen und diverse Credits und eine Reihe von Holocoms gefunden. Doch I'lla fiel eine versteckte Klappe auf unter der ein Lichtschwert zum Vorschein kam. Als Incano näher trat, wurde er überraschend blass. Doch für Erklärungen blieb keine Zeit, sie verwischten ihre Spuren so gut es geht und ließen die bewusstlosen Wachen in einer Gasse verschwinden, ehe sie die Flucht ergriffen.
"Lieber küsse ich einen Banthaarsch, als dass ich noch länger mit Euch diskutiere." - Aares Coven (zu Shin während ihres Streitgesprächs)
Nach dem Einbruch bei Dr. Strifer galt es nun, die Lagerhäuser in den Slums noch einmal genauer zu unersuchen. Coven und Gale gingen vorraus, um der Sache auf den Grund zu gehen, während I'lla und Incano miteinander sprachen und der Meister enthüllte, dass es sich bei dem im Büro gefundenen Lichtschwert, um die Waffe seines alten Meisters handelte. Sie unterbrachen ihr Gespräch, als Coven sich meldete und sie bat, dringend in den Lagerhäusern zu ihnen zu stoßen. Wenig später kamen sie an und stellten fest, dass der Jedi und sein Padawan eines der Lagerhäuser gewaltsam geöffnet hatten. Ebenso hatten sie eine der Kisten geöffnet. Was sich darin befand, war unvorstellbar, humanoide Gesichter, offenbar von den Knochen geschält und in gekühlte Behälter gepackt. Das hatten selbst Incano und Aares in ihrem Leben noch nicht gesehen. Rasch verließen sie das Lagerhaus, da sicher ein Alarm ausgelöst worden war. Anschließend diskutierten sie lange über ihr weiteres Vorgehen. Diese Sache schien über sie hinaus zu wachsen, so kontaktierten die Jedi den Rat auf Tython. Dieser war ebenso überrascht, versprach jedoch Kontakt zu dem Senat und dem S.I.D. aufzunehmen um gemeinsam zu beschließen, was zu tun sei. Ebenso versprachen sie, über die Bitte der Jedi, eines der typischen Defender-Schiffe zu ihnen zu schicken, damit sie nicht länger auf Shintarlas Schmugglerschiff oder öffentliche Fähren angewiesen seien, nachzudenken. Den Jedi blieb währenddessen nichts anderes übrig, als sich in Geduld zu üben. Da es jedoch einfach zu viele Fragen gab, die unbeantwortet geblieben waren, entschlossen sich die Jedi, sich zu trennen. Während Incano und seine Padawan I'llaninade auf der Promenade blieben, reisten Aares und seine Padawan Galee'keera erneut in die Slums, auf der Suche nach Antworten. Auch dort gab es immerhin die eine oder andere Cantina mit allerhand zwielichtigen Gestalten, die womöglich Antworten hatten. Doch es sollte alles anders kommen, als die Jedi erwarteten.
"Meister, wer tut so etwas nur? Und warum?" - Gale (an ihren Meister, nach dem Entdecken der Gesichter)
Während Aares und Gale in den Slums nach Antworten suchten, berichtete Incano I'lla von den Jedi-Wächtern, um sie dazu zu bringen, ihre schlechte Meinung über diese, die zurückging auf das Padawan-Massaker auf Taris, zu überdenken. Dies gelang durchaus, doch seine nächsten Worte sollten entscheidende Folgen haben. Er berichtete Ihr von seiner Vergangenheit und das er etwas tat, welches Viele zu Tode kommen ließ und ihn beinahe auf die dunkle Seite führte. Dies war etwas, was seine Padawan nicht nur überraschte, sondern auch extrem enttäuschte. Misstrauen und Zweifel kamen in ihr auf. Harsche Worte und Vorwürfe wurden von ihr ausgesprochen und schließlich stürmte sie davon und ließ ihren Meister einfach stehen. Dieser traf kurze Zeit später auf einen Miraluka namens Cardrax, ebenfalls Mitglied des Ordens der Jedi, der auf der Suche nach seinem Bruder war, der scheinbar im Begriff war der dunklen Seite zu verfallen. Incano schloss aus dieser Information, dass der Bruder möglicherweise den Kindern der Nemesis angehören könnte. Als sie sich während ihres Gesprächs der Cantina auf der unteren Promenade näherten, kam ihnen I'lla entgegen, die offensichtlich getrunken hatte. Sie hielt ihr Holocom und drückte es Incano in die Hände und war im Begriff davonzustolzieren, bis ihr Meister sie scharf zurechtwies, sie möge sich verabschieden, wie es sich für einen disziplinierten Padawan gehört. Widerwillig tat sie, was von ihr erwartet wurde und ging dann. Incano aktivierte derweil das Holocom und die Silhouette von seinem alten Freund Athonir erschien, dieser bat ihn, dass sie sich treffen mögen. So reisten Incano und Cardrax an den Ort des Treffpunktes. Athonir hatte Einiges zu berichten. Er warnte, vor einem Hutten namens Baral, dessen Schläger die Stadt vor allem nach Twi'leks durchsuchten, die sich als Sklaven verkaufen ließen. Auch waren einige zwielichtige Gestalten im Raumhafen gelandet, die die Stadt scheinbar durchsuchten und die in Athos Augen stark nach Sith aussahen. Zuletzt zeigte er ihnen einen Eintrag auf dem Datapad, auf dem die Gesichter von Aares und Shin zu sehen waren und auf die scheinbar ein Kopfgeld ausgesetzt worden war. Incano und Cardrax gingen und überlegten lange, was nun zu tun sei. In ihrem Gespräch stellten sie fest, dass der Miraluka ein Anwender des Makashi war, während Incano das Soresu beherrschte. Da Aares und Gale noch nicht zurückgekehrt waren, suchten sie sich ein verlassenes Lagerhaus und trainierten eine Weile miteinander.
"Ich warne dich, mein Freund...diesen Hutten solltest du nicht unterschätzen." - Athonir (über Baral den Hutten)
Anschließend verabschiedete sich Cardrax fürs Erste und Incano traf erneut seine Padawan I'lla. Der erneute Versuch, das Gespräch auf eine vernünftige Ebene zu bringen, schlug fehl und der Meister erkannte, dass I'lla in diesem Zustand eine Gefahr für sich und das Gelingen der Mission darstellte. Widerwillig schickte er sie nach Tython zurück...um sich selbst zu finden und seine ehemalige Padawan Ceranya aufzusuchen, da er hoffte, dass sie ihr womöglich Antworten geben würde, die er ihr nicht geben konnte. So trennten sich Meister und Padawan. Kurz darauf traf Coven ein, der jedoch nichts Neues zu berichten hatte. Incano erklärte, wieso er seine Padawan zurück zum Tempel auf Tython geschickt hatte und fragte seinerseits nach Gale. Coven zeigte sich verblüfft, da er geglaubt hatte, dass Gale bereits lange zurück sei. Gemeinsam beschlossen sie, sie zu suchen und reisten gemeinsam in den Duros-Sektor, wo sich Coven und Gale getrennt hatten. Dort angekommen fanden sie keine Anzeichen eines Kampfes aber Gales Stirnband. Es schien offensichtlich, dass irgendjemand sie entführt hatte und Incano fiel Athonirs Warnung wieder ein. Erneut wollte er ihn aufsuchen, während Coven in der örtlichen Cantina nach Informationen über ihren Aufenthalt forschen würde. In der besagten Cantina entdeckte Coven zunächst die Schmugglerin Shin, die er jedoch mied. Nachdem sie ging, lauschte der Jedi-Ritter zunächst den Gesprächen der Anwesenden und sprach dann einen ziemlich von sich selbst eingenommenen Captain namens Tyv an. Dieser war zwar durchaus misstrauisch, beantwortete aber widerwillig ein paar Fragen. So erfuhr Aares, dass sich Baral der Hutte scheinbar im Industrie-Sektor aufhielt, wo sich eines seiner Anwesen befand. Nachdem er Incano davon berichtet hatte, beschlossen die beiden Jedi Baral direkt zu konfrontieren und begaben sich zu seinem wahrscheinlichen Aufenthaltsort.
"Und was jetzt?" "Jetzt...statten wir dieser Nacktschnecke einen Besuch ab." - Aares und Incano
Die Jedi erreichten Barals Anwesen, welches von zwei mürrischen Gamorreanern bewacht wurde. Diese zeigten sich nicht gewillt, die beiden einzulassen und Aares hatte keine Geduld, um mit ihnen zu diskutieren. Er nutzte die Macht, um die beiden auszuschalten und sie betraten das Quartier des Hutten. Vorbei ging es an leicht bekleideten Tänzerinnen, mürrischen Söldnern, Spice-Konsumenten und betrunkenen Gästen. Aufgehalten wurden sie nicht mehr, bis sie schließlich vor dem Hutten standen, dem sie sich als Jedi zu erkennen gaben und den sie offen fragten, ob er kürzlich eine rothäutige Twi'lek erworben hätte. Baral reagierte ungehalten und verlangte auf Huttese, dass die Jedi verschwinden sollten, welches sein Protokolldroide übersetzte. Aares Versuche, den Hutten auszufragen scheiterten. Als Incano schließlich selbst auf Huttese antwortete, schien der mächtige Hutte zumindest kurz zu überlegen. Dennoch sollte kein Geschäft zustande kommen, denn eine vermummte Frau erschien plötzlich im Raum und mahnte Baral zur Vorsicht. Auf die Frage der Jedi, wer sie sei und was sie wolle, entgegnete sie "Euch" und entzündete ihr Lichtschwert. Im gleichen Moment aktivierte Baral einen Knopf und der Boden unter den Jedi gab nach und sie vielen in eine Grube, die Frau sprang hinterher und die Jedi hatten gerade genug Zeit, um ihre eigenen Lichtschwerter zu zünden. Ein heftiger Kampf entbrannte. Auch diese Attentäterin war offensichtlich geübt im Djem So. Aares, dessen Ataru-Stil nicht auf Verteidigung ausgelegt war, wurde zuerst attackiert, an der Schulter verletzt und ging zu Boden. Ein von Incano ausgeführter Machtstoß auf die Frau ging daneben. So ließ sie Ihre Klinge auf Coven niedergehen, der erneut an der Schulter getroffen wurde, trotz des Versuchs auszuweichen. Doch plötzlich stand Incano neben der Attentäterin und ließ einen kräftigen Schlag in ihre Richtung gehen. Sowohl sie als auch Coven spürten die geballte, fokussierte Kraft, die in Incano pulsierte und die er ganz präzise nutzte, um sie zurückzudrängen. Die Überraschung war so groß, dass die Attentäterin nur einige Schläge parieren konnte, ehe Incano ein tödliches Sai Tok ausführte, den Körper der Frau in zwei Hälften teilend. Anschließend ging Incano in die Knie, sichtlich bemüht, die innere Kraft zur Ruhe zu bringen, während Coven ihn nur außerordentlich überrascht ansah. "Was war das denn?" "Das...war etwas, was sie nicht erwartet hat." - Coven und Incano (nach dem tödlichen Schlag gegen die Attentäterin)
Nach dem Tod der Attentäterin galt es nun, Baral weiter zu befragen. Doch die Luke über ihnen hatte sich geschlossen. Die erfahrenen Jedi nutzten Telekinese, um ihre Lichtschwerter in die Höhe schweben zu lassen, zu aktivieren und zu beginnen, die Luke aufzuschneiden, welche sie dann mit Hilfe der Macht zu Boden schweben ließen. Einen Machtsprung später waren sie auch schon aus der Grube entkommen, die Überreste der Attentäterin zurücklassend. Sie waren kaum oben, als sie auch schon von zwei Geschützen links und rechts von der Plattform, auf der zuvor der Hutte lag, attackiert wurden. Baral selbst, hatte scheinbar das Weite gesucht, nur sein Protokolldroide war noch dort. Die Jedi suchten Schutz hinter zwei Säulen, sahen sich an und begannen dann jeweils ein Geschütz auf ihre eigene Art und Weise zu zerstören. Incano warf sein Lichtschwert und Aares nutzte die Macht, um den Stützfuß des einen Geschützes minimal zu verbiegen, so dass das Geschütz deaktiviert wurde. Anschließend wollten die Jedi den Protokolldroiden befragen, doch entpuppte sich dieser als Attentäterdroide. Ein auf Aares abgefeuerter Schuss ging daneben, da Incano seinen Begleiter in letzter Sekunde mit einem leichten Machtstoß zu Boden warf. Bevor der Droide erneut feuern konnte, nutzte auch Coven einen Machtstoß, um den Droiden an die Wand zu schleudern. Anschließend durchsuchten die Beiden den Droiden und entnahmen seinen beschädigten Speicherchip, den sie an dem nahestehenden Terminal benutzten. Sie fanden das letzte Gespräch zwischen Baral und dem Droiden darauf und auch dessen Flucht aus dem Anwesen wurde ersichtlich. Erkennbar wurde auch die Nummer des Hangars, in dem sich Barals Luxus-Yacht befand. Die Jedi eilten aus dem Anwesen zu dem besagten Hangar, um Baral aufzuhalten. Da der Autorisierungscode für die Hangartore aber verschlüsselt war, brauchten sie einen Moment zu lange und als sie den Hangar betraten, hob Barals Schiff gerade ab. Im letzten Moment warf Incano einen Peilsender an die Außenhülle des Schiffes, in der Hoffnung, so herauszufinden, wo Baral hinfliegen würde. Anschließend blieb ihnen nichts anderes übrig, als den Hangar zu verlassen und Kontakt mit dem Rat aufzunehmen. "Geh du voran." "Nein, nach Euch, Meister. Alter vor Schönheit." "Müsste ich dann nicht in beiden Fällen zuerst gehen?" - Incano und Coven (über die Frage, wer zuerst die Luke verlassen sollte)
Der Rat bedauerte zwar, dass Covens Padawan entführt worden war, bestand jedoch darauf, dass die Jedi ihre eigentliche Mission nicht aus den Augen ließen, sehr zum Unverständnis von Coven, der bestrebt war, seine Padawan zu retten. Auch wurde ihnen aus Gründen der Geheimhaltung kein Diplomatenschiff zugestanden. So blieb den beiden Jedi nichts Anderes übrig, als eine alternative Möglichkeit zu suchen, den Planeten zu verlassen. Kurz bevor sie sich in einer der Cantinas trafen, um ihr Vorgehen zu besprechen, suchte der Miraluka Cardrax Incano auf und berichtete ihm von einer Vision, die ihn zurück nach Tython führen würde. So trennten sich auch diese Wege einstweilen. Als Coven und Incano schließlich die Cantina betraten, bemerkten sie Shin, die gewohnheitsgemäß ihre Abende in einer Bar zubrachte und die sie seit dem Einbruch nicht gesehen hatten. Erneut wurde sie von den Jedi angesprochen, ob sie ihr Schiff zur Verfügung stellen würde. Das Holocom der ersten Attentäterin hatte ihnen Tatooine als Zielpunkt offenbart und genau dahin hatten sie vor zu reisen. Shin war wenig begeistert und verlangte nicht nur eine großzügige Entlohnung sondern auch eine Entschuldigung von Coven, mit dem sie sich am Tag des Einbruchs bei Dr. Strifer ziemlich gestritten hatte. Aares hielt davon jedoch nicht allzu viel. Incano erhielt derweil über seinen Peilsender die Information, dass zufälligerweise auch Baral auf Tatooine gelandet sei. Shin musste zwar durchaus ebenfalls nach Tatooine, verschwieg dies jedoch den Jedi. In Wahrheit hatte sie nämlich ein außerordentlich ergiebiges Geschäft in Aussicht, welche das Schmuggeln einiger Gegenstände zu dem Wüstenplaneten beinhaltete. Deshalb willigte sie letztlich doch ein, auch wenn die Erwähnung der Entführung von Gale, mit der Shin ein gutes Verhältnis gehabt hatte, den Vorgang beschleunigte. Fast augenblicklich brachen sie auf, diesmal tatsächlich ohne nennenswerte Schwierigkeiten beim Startvorgang. Allerdings sollte die Reise alles andere als reibungslos ablaufen.
"Erstens bin ich noch nichtmal für meinen Aufwand entschädigt worden und zweitens soll der sich entschuldigen." - Shintarla
Die Reise auf der "alten Berta" verlief anfänglich ohne Hindernisse. Während Incano die meiste Zeit damit beschäftigt war zu meditieren und in seinem Quartier einzelne Lichtschwert-Sequenzen trainierte, verbrachten Aares und Shintarla ihre Zeit mit Gesprächen und Caf trinken. Dabei wandelte sich ihre ursprüngliche Aversion ind gegenseitige Zuneigung, ohne dass sie sich anfänglich dessen bewusst waren. Sie näherten sich gerade ihrem Ziel Tatooine, als Incano zu ihnen stieß und äußerst beunruhigt wirkte. Einen Augenblick später wurde auch klar warum, denn das Schmugglerschiff wurde mit einem Ruck, der sie beinahe von den Beinen warf, aus dem Hyperraum gerissen. Alarmsysteme heulten und das Schiff ächzte bedrohlich. Captain Shintarla eilte sofort zur Brücke gefolgt von den beiden Jedi. Was sich ihnen nun für ein Bild bot, damit hatte keiner von ihnen gerechnet. Sie waren mitten in eine Raumschlacht zwischen der republikanischen Flotte und der imperialen Armada geraten, die offenbar diese durchaus recht häufig genutzte Hyperraumroute zum Austragungsort ihres Gefechts deklariert hatten. Shins Versuche das Schiff da rauszusteuern scheiterten, da ein imperiales Großkampfschiff seinen Traktorstrahl genau auf die "alte Berta" ausgerichtet hatte, vermutlich da diese als zur Republik zugehörig in den Datenbanken des Imperiums verzeichnet war. Zu allem Überfluss näherte sich ihnen nun auch ein Geschwader imperialer Jäger, welche das im Raum schwebende, manövrierunfähige Schiff offensichtlich in seine Einzelteile zerlegen wollten. Incano schlug daraufhin vor, die Fracht zusammenzubinden, abzuwerfen und eine Energieüberladung zu verursachen, um den Traktorstrahl einen Moment lang zu irritieren. Für dieses Vorhaben wurde dann neben der Fracht auch der Putzdroide des Schiffes geopfert. Das wagemutige Manöver glückte tatsächlich und das Schiff setzte sich in Bewegung um die Schlacht so rasch wie möglich hinter sich zu lassen. Die Jäger des Feindes waren jedoch nicht so leicht abzuschütteln, so besetzten Aares und Incano die schiffseigenen Geschütze. Nach anfänglichen Zielschwierigkeiten zeichnete sich vor allem Coven als hervorragender Schütze aus, während Incanos Geschütz immer leicht zu verziehen schien. Nichtsdestotrotz schafften sie es, einige Jäger abzuschießen, dem Traktorstrahl auszuweichen und schließlich den Sprung in den Hyperraum zu wagen. So entkamen die Drei mit nur leichten Schäden am Schiff und erreichten schließlich Tatooine, wo sie im Raumhafen von Anchorhead landeten.
"Jungs, ich will ja nicht drängeln...aber ihr dürft gerne schießen. Die werden sich mit Sicherheit auch nicht zurückhalten." - Shin (während ihrer wilden Verfolgungsjagd)
Nach ihrer Ankunft auf Tatooine versuchten Incano und Aares zunächst auf dem örtlichen Markt nach Ersatzteilen für die "alte Berta" zu schauen. Dabei stellten sie fest, dass die Händler sich äußerst zurückhaltend verhielten und auch nicht gewillt waren Raumschiffteile überhaupt zu verkaufen, einige wirkten regelrecht verängstigt und der Name Viskul fiel. So betraten sie kurz darauf in Begleitung von Shin die gut gefüllte Cantina von Anchorhead und versuchten über die Barkeeper und die Gäste Einiges über Viskul und das Verhalten der Händler in Erfahrung zu bringen. Während Shin sich mit einem Kubaz unterhielt, knüpfte Coven im hinteren Teil der Cantina ein Gespräch mit einem der Barkeeper an und erfuhr, dass Viskul der örtliche Leiter der Exchange sei, der unter anderem den Handel komplett kontrollierte, was erklärte, wieso sich keiner der Händler traute, Schiffsteile zu verkaufen. In der Zwischenzeit verließ Incano die Cantina mit dem Advozec, wohl in der Hoffnung auf genauere Informationen. Shins Gespräch mit dem Kubaz geriet derweil aus der Bahn, was für Aufsehen sorgte. Coven versuchte zu schlichten doch die herbeieilenden Sicherheitsleute ließen nicht mit sich reden und so wurden sowohl die Schmugglerin und der Jedi als auch der Kubaz aus der Cantina entfernt, wobei Letzterer den Vordereingang nutzen durfte, während die anderen beiden die Bar durch den Hintereingang verlassen mussten. Beim Verlassen der Cantina erwartete das ungleiche Duo bereits eine Gruppe Bewaffneter in grauen Uniformen mit dem Symbol der Exchange auf den Hemden. Der Anführer der Truppe, ein Rattataki forderte sie höflich auf, ihnen zu folgen, welches sie auch taten. Er führte sie in einen runden Raum im Inneren von Anchorhead. Nachdem er die Tür von außen verschlossen hatte, erschien Aares und Shin ein Hologramm des Leiters der Exchange, Viskul, der ihnen erklärte, dass auf sie ein Kopfgeld ausgesetzt sei, welches er gewillt war einzutreiben. Daraufhin wurde der Raum mit einem Gas gefüllt, während das Hologramm verblasste. Dieser Versuch die vermeintlichen Opfer unschädlich zu machen, schlug fehl, da Coven als Jedi eine gewisse Resistenz gegen das Gas aufwies und er sein Atemgerät, welches jeder Jedi standardmäßig bei sich trug, an Shin weitergab. Coven versuchte mit seinem Lichtschwert die Tür aufzuschneiden, doch bestand diese aus einem Material, welches das Lichtschwert offenbar nicht durchdringen konnte. Daraufhin wurden die beiden mit aus dem Boden kommenden Stromstößen geschockt, bis sie ohnmächtig wurden.
"Meinst du, sie haben extra für uns schon die Blumen auf den Tisch gestellt?" "Das bezweifle ich, aber wenn du sie nett fragst, machen sie es ja vielleicht noch." - Shin und Coven (in Begleitung der Exchange)
Als Aares erwachte, fand er sich in einem Energiekäfig in einem großen runden Raum wieder. Diverse Gerätschaften machten deutlich, dass hier scheinbar Gefangene festgehalten und befragt wurden. Er weckte die Schmugglerin, welche ebenfalls in einem Energiekäfig zu seiner Linken saß. Außer ihnen war in dem Raum nur ein kleiner, blau-weiß gefärbter Astromech-Droide, der seine Arbeit an einem Terminal in der Mitte verrichtete. In Ermangelung an Alternativen und Fluchtmöglichkeiten, beschlossen sie, den Droiden auf sie aufmerksam zu machen und mit ihm zu reden. Der Droide reagierte auch, scheinbar überrascht, dass sie schon so früh erwacht waren. Einige nette Worte von Shin und Coven reichten aus, um die Sympathie des Droiden für sie zu wecken, auch wenn die Schmugglerin nichts und der Jedi nur einiges von dem Getute in der Binärsprache verstand. So fanden sie heraus, dass der Droide MT-4T hieß und sich im Besitz der Exchange Corporation befand. Auch erkannten sie, dass der Droide seine Arbeit nicht so sehr mochte, weil er durch sie kaum Kontakt zu anderen Droiden oder Humanoiden hatte. Sie versprachen ihm, ihn mitzunehmen, falls er sie befreite. 4T überlegte nicht lange und öffnete am Terminal die Energiekäfige. Obwohl sie den Droiden erst die Haupteingangstür öffnen lassen wollten, besann sich der Jedi-Ritter plötzlich eines Besseren und warf selbst einen Blick auf das Terminal, da eine Flucht ohne Plan vermutlich schnell zu Ende gewesen wäre, zumal ihnen sämtliche Waffen abgenommen worden waren. So erkannte er, dass das Terminal nur eingeschränkte Zugangsfunktionen hatte und nur im Falle der Abschaltung des primären Energiepfeilers die Energie umgeleitet werden würde, um vollen Zugriff zu erhalten. 4T bot sofort seine Hilfe an, nutzte die Wartungsschächte und kehrte nach kurzer Zeit zurück. Scheinbar war er erfolgreich, denn Coven konnte nun auf diverse Funktionen zugreifen, unter anderem die Kameras. Zunächst öffnete er die Schränke in dem Raum, in der Shin ein paar Blaster, Vorräte, Wüstenkleidung und Datapads fand. 4T wurde derweil aufgetragen, eine Karte des Gebietes herunterzuladen. So ausgerüstet sorgte Aares für eine Umprogrammierung der Geschütze im Waffenraum, was einen Alarm zur Folge hatte, da die Geschütze nun jeden Organismus als Feind einstuften und somit auch das Feuer auf die Exchange-Mitarbeiter eröffneten. Shintarla, Coven und 4T flohen daraufhin durch die Wartungsschächte kriechend nach draußen Richtung Landeplattform, auf der gerade eine Fähre von Fracht-Droiden beladen wurde. Bevor sie endgültig fliehen konnten, beschloss Coven jedoch noch einen Blick in das Büro des Firmenleiters zu werfen, in dem er ein Holocron, eine Notiz, zwei Datapads, ein Holocom und sein Lichtschwert fand. Anschließend schlichen sie sich an Bord der Fähre und reisten unentdeckt nach Anchorhead zurück, in Begleitung ihres neuen kleinen Freundes.
Kurz nachdem sie gelandet waren und sich aus dem Raumhafen geschlichen hatten, verließen sie Anchorhead auch wieder. So erreichten die drei schließlich das Karnori-Lager, welches aus den Unterkünften einiger Feuchtfarmer und den provisorischen Zelten einiger handelnder Jawas bestand. Sie kontaktierten sofort Incano, der bereits angefangen hatte sich Sorgen zu machen und sie zu suchen. Der Jedi-Meister reiste sofort zu ihnen und sie erzählten ihm, was vorgefallen war. Auch durchsuchten sie die gefundenen Gegenstände. Das Holocron schien Incano besonders zu interessieren, doch scheinbar fehlte eine Art Kristall, um es zu aktivieren. Auf den Datapads und Notizen waren unterschiedliche Sachen zu finden. So beispielsweise eine Markierung eines Sektors in der Wüste, der Kauf eines Attentäterdroiden, Verbindungen zwischen Exchange, Baral und den Kindern der Nemesis und eine Operation namens Projekt Bantharücken. Letztere beschäftigte sich mit einer Möglichkeit die Sandleute zu täuschen. Der Grund war nicht ganz erkenntlich aber offenbar sah sich die Exchange drei Problemen gegenüber. Die Kleidung, die Sprache und auch der Geruch mussten stimmen, damit die Sandleute aus ihrer Sicht auf die Täuschung hereinfallen würden. Incano schlussfolgerte, dass es Im Jundland, dem Gebiet unter der Kontrolle der Sandleute, etwas geben musste, dass die Exchange haben wollte...oder aber die Kinder der Nemesis. Er beschloss, sowohl Cardrax als auch seine Padawan auf Tython zu kontaktieren und sie zu bitten, nach Tatooine zu kommen. Anschließend verließ er das Lager, um eigene Ermittlungen und Überlegungen anzustellen. Shin und Aares blieben mit dem Droiden zurück. Die Tage die nun folgten verliefen für den Jedi und die Schmugglerin recht ereignislos. So führten sie viele Gespräche, die teilweise bis tief in die Nacht hinein andauerten und selbst beim Schlafen waren sie auf engstem Raum zusammen, da Incano ihnen etwas Geld gegeben hatte, damit sie einem der Feuchtfarmer ein Zelt abkaufen konnten. So wandelte sich die anfängliche Distanziertheit nach und nach in Freundschaft um. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Coven ertappte sich dabei, wie er Shin manchmal beim Schlafen zusah, wohingegen Shin dem gut gebauten Jedi ab und an verstohlene Blicke zuwarf, während sich dieser zum Waschen oder Umziehen, seiner Kleidung entledigte. Auch die Gespräche wurden zunehmens privater Natur und eines Abends, als Shin Coven zum Abschied einen Kuss auf die Wange geben wollte, übermannten beide die Gefühle und sie begannen sich innig zu küssen. Von diesem Abend an teilten sie auch regelmäßig das Bett miteinander, obwohl Coven teilweise Zweifel und ein schlechtes Gewissen überkamen, da er wusste, dass sein Handeln vom Jedi-Orden wohl nicht gut geheißen werden konnte. Auch wusste er nicht, was Incano sagen würde, wenn er es herausfände. Den Jedi-Ritter und den Jedi-Meister verband mittlerweile immerhin eine enge, auf Vertrauen und Zuneigung basierende Freundschaft, die Aares nicht belasten wollte. Doch jeder Gedanke daran verschwand sofort, jedes Mal, wenn er die blonde Schmugglerin ansah und sie sich gemeinsam ihren Gefühlen hingaben.
"Ich...hätte das nicht tun sollen. Es war falsch." "Warum hat es sich dann so richtig angefühlt?" Aares und Shin (nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht)
Kurze Zeit später kehrte Incano mit I'lla zurück, die mittlerweile auf Tatooine angekommen war. Er hatte lange über das von der Exchange initiierte Projekt Bantharücken nachgedacht und beschlossen, dass sie es ihrerseits durchführen würden, um den Ausgrabungen der Exchange zuvorzukommen. Zu diesem Zweck sollte die Gruppe aufgeteilt werden. Während I'lla und 4T die Exchange infiltireren sollten, um ein Sprachmodul für die Sprache der Tusken zu entwenden, wurden Shin und Coven zu den Feuchtfarmen geschickt, die in den unmittelbaren Ausläufern des Jundlandes lagen. Dort sollten sie versuchen Kleidung der Sandleute zu erstehen, da Incano die Vermutung hegte, dass diese Farmen am ehsten von Sandleuten angegriffen wurden und die verteidigenden Farmer demnach die Ausrüstung der toten Tusken in ihrem Besitz haben sollten. Shin und Coven kamen im Licht der untergehenden Sonnen an und stellten fest, dass die Feuchtfarm in der Tat sehr gut bewacht wurde. Etliche Söldner bewachten die Feuchtigkeits-Vaporatoren. Sie suchten das Büro des ansässigen Leiters der Farm auf und versuchten ihn über die Sandleute zu befragen. Der Mann war jedoch äußerst misstrauisch und schlecht gelaunt. So zeigte er sich nicht besonders kooperativ. Doch plötzlich stürmte eine Söldnerin herein und berichtete, dass sich eine Gruppe Sandleute näherte. Shin und Coven beschlossen, den Feuchtfarmern und Söldnern zu helfen um vielleicht so an Antworten zu kommen. Die Söldnerin warnte sie, dass es sich höchtswahrscheinlich um junge Tusken-Räuber handelte, die angriffen, da der Kampf gegen einen starken Gegner in ihrer Kultur den Schritt zur Mannwerdung bedeutete. Demnach würden sie äußerst rücksichtslos vorgehen. Als sie das Büro verließen, hörten sie bereits das Geheul der Sandleute und die Schüsse der Söldner. Kurz darauf landete eine der Tusken auch bereits vor ihnen und schwang bedrohlich seinen Gaffi-Stab, um ihn Shin über den Schädel zu ziehen. Etwas, das Aares mit Hilfe seines Lichtschwertes verhindern konnte. So lag der Angreifer auch schnell im Staub und starb brüllend vor Schmerzen. Dies wiederum rief weitere Sandleute auf den Plan, die sowohl mit Gaffi-Stäben als auch primitiven Schusswaffen die drei Verteidiger attackierten. Diese setzten sich jedoch zur Wehr und schossen die Tusken nieder oder töteten sie im Falle von Coven mit dem Lichtschwert. Dann erschien plötzlich ein größerer Tusken vor ihnen und brüllte eine Herausforderung Richtung Coven. Die Söldnerin übersetzte, dass dieser Tusken der Anführer des kleinen Angreifer-Trupps sei und er den Jedi-Ritter im Zweikampf herausfordern wollte. Coven nahm die Herausforderung an und so standen sich der Jedi mit seinem Lichtschwert und der Tusken mit einer großen Vibroklinge gegenüber. Sie tauschten ein paar Schläge aus und der Tusken erwies sich als geübter Kämpfer. Er schaffte es sogar, durch eine Finte Coven zu Boden zu werfen. In diesem Moment geschah vieles gleichzeitig. Shin eröffnete das Feuer auf den Tusken während die Söldnerin eine Blendgranate warf, die alle blendete, während sie nach vorne stürzte um den Tusken zu überwältigen. Dies erwies sich als tödlicher Fehler, denn Shin war immer noch am Feuern und der Tusken trug eine Maske, die ihn offenbar vor der Blendung schützte. So wurde die Söldnerin von Shin im Rücken getroffen, während sie gleichzeitig ins Schwert des Tusken stürzte. Coven hatte sich mittlerweile aufgerappelt und machte dem Tusken den Garaus. Die Söldnerin starb einen grausamen Tod. Shin und Aares fielen sich in die Arme und sprachen danach erneut mit dem Farmer, der ihnen widerwillig Kleidung der Tusken aushändigte und sie über die unterschiedlichen Stämme der Sandleute aufklärte. Somit hatten sie ihr Ziel erreicht und kehrten zurück zu Incano. I'lla sollte allerdings weniger erfolgreich sein, wie sich zeigen würde. "Dann Meister Coven, lasst uns aufbrechen." "Ich wollte soeben dasselbe sagen." "Ich bin doch gar nicht Meister Coven. Oder war das ein Antrag?" - Shin und Coven (vor ihrem Aufbruch)
Während Shin und Aares den Feuchtfarmern im Kampf gegen die Sandleute zur Seite standen, machten sich die Twi'lek-Padawan und der Droide 4T auf dem Weg zum Hauptquartier der Exchange Corporation auf Tatooine. Obwohl jeder wusste, dass diese Organisation kriminellen Aktivitäten nachging, hatte sie dennoch ein offizielles Büro in Anchorhead. I'lla gab sich beim Protokolldroiden am Empfang als Jedi zu erkennen und behauptete brisante Informationen zu haben, die sie allerdings nur mit dem vermeintlichen Leiter der Exchange Viskul allein besprechen könne. Der Droide ließ sie passieren mit dem Hinweis, dass Viskul außer Haus sei und sein Stellvertreter Tifu ihn vertrete. Als I'lla das Büro betrat, fand sie Tifu in Anwesenheit von drei Söldnern vor. Unbeirrt stellte sie sich erneut als Jedi vor und versuchte die Söldner zum Gehen zu bewegen um mit Tifu alleine reden zu können. Zwei der Söldner, die scheinbar nicht direkt zur Exchange gehörten, gingen auch tatsächlich und nur eine grimmig aussehende Twi'lek-Wache blieb stehen. I'lla verlangte von Tifu daraufhin Zugang zu den Protokolldroiden, die laut ihrer Aussage von Baral manipuliert worden seien. In Wirklichkeit hoffte sie natürlich dadurch Zugang zu dem Sprachmodul zu erhalten, auf welchem die Tusken-Sprache einprogrammiert war. Tifu weigerte sich jedoch. Er misstraute der Padawan und dachte nicht im Traum daran, ihr Zugang zu den Droiden zu gewähren. Als I'lla daraufhin die Macht nutzen wollte, um den stellvertretenden Leiter per Gedankentrick umzustimmen, stürmten die Söldner, die offenbar eine Wanze im Raum plaziert hatten, herein und zückten ihre Waffen, ebenso der Twi'lek. Tifu drückte einen Knopf am Schreibtisch und kurz darauf erschienen auch Sicherheitskräfte der Exchange. So in der Minderzahl warf I'lla ihr Lichtschwert mit der Macht gegen die Wand, um es zu zerstören. Einer der Söldner verpasste ihr einen Schlag auf den Kopf und sammelte dann die Teile des Lichtschwertes ein. Die Söldner nahmen die Padawan anschließend mit auf ihr Schiff und 4T blieb in Gewahrsam der Exchange um einer Speicherlöschung unterzogen zu werden.
"Hände hoch Jedi...und an Eurer Stelle würde ich keine Tricks versuchen!" - Marnairo (Einer der Söldner bei I'llas Gefangennahme)
Nachdem I'lla nicht zurückgekehrt war, beschloss Meister Incano die Sache selbst in die Hand zu nehmen. In Begleitung von Aares und Shintarla machte er sich auf nach Anchorhead. Wie die Padawan vor ihnen betraten auch sie nun den Haupteingang der Exchange-Niederlassung, allerdings in schlichter, unauffälliger Kleidung. Der Protokolldroide am Empfang ließ sich durch vorsichtiges Nachfragen täuschen und sie erfuhren nicht nur, dass es einen Verstoß der Sicherheitsprotokolle an dem Tag gegeben hatte, sondern bekamen sogar noch Besucherausweise. Mit diesen gelangten sie ins Innere. Auf einem öffentlichen Terminal rief Incano zunächst eine Karte auf, um sich einen Überblick zu verschaffen. Obwohl die Karte aus Sicherheitsgründen unvollständig war, entdeckt er doch die Wartungsbereiche für Droiden. Da sie die leise Hoffnung hatten, dass 4T sich möglicherweise dort aufhielt oder aber der Protokolldroide mit dem Tusken-Sprachmodul, beschlossen sie, dort einen Blick zu riskieren. Doch standen sie nun vor dem Problem, dass die Besucherausweise keine ausreichende Berechtigung für den Zugang zu den Wartungsbereichen hatten. Hier erwies sich nun der Wert der Schmugglerin. Sie betrat die Cantina der Exchange in der einige der Mitarbeiter Pause machten, unter anderem Techniker. Ein paar verführerische Blicke und ein keck aufgesetztes Lächeln später hatte sie die männlichen Exchange-Mitarbeiter um den Finger gewickelt, die sich überschlugen, um ihr ein Getränk auszugeben. Shin hingegen nutzte diese Unachtsamkeit aus, stahl zwei Techniker-Zugangskarten und kehrte zu Incano und Aares zurück. Mit Hilfe der Ausweise schafften sie es in den Wartungsbereich der Droiden und entdeckten dort auch tatsächlich 4T, dessen Speicherlöschung zum Glück noch nicht stattgefunden hatte. Coven entfernte den Sicherheitsbolzen und der Droide piepte dankbar und erklärte auf die Schnelle, was ihm und I'lla widerfahren war. Bevor sie den Komplex verließen, wollte Incano jedoch noch einen Blick auf den Zentralrechner werfen, um herauszufinden wo das Sprachmodul zu finden sei. Da sich der Rechner im Nachbarraum befand, nutzten sie die engen Lüftungsschächte, die die Räume verbanden um dorthin zu gelangen. Dort angelangt bat Incano 4T sich an den Rechner anzuschließen. Shin und Coven fanden derweil in dem Raum einen deaktivierten Protokolldroiden und riefen Incano und den Droiden herbei. Tatsächlich stellte sich heraus, dass dies der gesuchte Droide war und 4T lud das Sprachmodul herunter. Im gleichen Augenblick ertönte ein Alarm im Gebäude. Da nun keine Zeit mehr blieb, auf den Zentralrechner zuzugreifen, um weitere Informationen zu erlangen, verließen sie die Niederlassung der Exchange eilig über einen angrenzenden Müllschacht. "Oh...ich glaube, es ist Zeit zu gehen." - Incano (nach Ertönen des Alarms)
Kurz nachdem sie ihren Stützpunkt außerhalb von Anchorhead wieder erreicht hatten, tauchte plötzlich ein Cathar auf, der ein Gespräch mit Shin anknüpfte. Als Incano und 4T hinzustießen, piepte der Droide plötzlich aufgeregt und teilte Incano mit, dass es sich hier um einen der Beiden von I'llas Entführern handelte. Marnairo, denn kein anderer war es, merkte, dass er aufgeflogen war und ließ seine Tarnung fallen. Großspurig berichtete er, dass der Padawan in Gewahrsam sei und dass sich der Meister zum Raumhafen begeben solle, um über dessen Freilassung zu verhandeln ansonsten würde sie Baral übergeben werden. Dann schritt er pfeifend davon. Daraufhin tauchten überraschend Cardrax und Athonir auf. Der Miraluka erklärte, dass seine Vision sich noch nicht bewahrheitet hatte und sein zukünftiger Schüler noch nicht bereit sei. Von Athonir erfuhren sie nicht nur, dass auch er nun auf der Flucht sei, weil ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt worden war, sondern auch, dass Baral in Wirklichkeit die Exchange auf Tatooine leitete, nicht Viskul, wie zunächst gedacht. Incano beschloss daraufhin der Forderung der Söldner nachzugehen, trotz der warnenden Worte von Shin, die eine Falle vermutete. Ein späteres Gespräch zwischen ihr und Incano drehte sich um ihre Beziehung zu Coven und der Jedi-Meister versuchte zu ergründen, wie ernst es ihr war und riet ihr, ehrlich und aufrichtig zu ihm zu sein, damit er keinen falschen Weg einschlug. Shin war überraschend nachdenklich und bedankte sich sogar bei Incano. Außerdem überließ sie dem Meister 4T, da sie den in der Binärsprache tutenden Droiden eh nicht verstand. Dann war es an der Zeit aufzubrechen. So suchte der Meister den Raumhafen von Anchorhead auf und traf in einem der Hangars auf einen Droiden, der ihn schon erwartet zu haben schien. Dieser geleitete Incano zu einem Schiff, an dem Marnairo der Cathar und ein anderer menschlicher Söldner auf ihn mit gezückten Waffen warteten. Sie forderten Incano auf, für die Dauer der Verhandlungen sein Lichtschwert dem Droiden zu überlassen. Incano willigte ein und übergab sein Lichtschwert. Daraufhin steckten auch die Söldner ihre Waffen ein und betraten das Schiff, gefolgt von dem Droiden und dem Jedi. An Bord wurden von dem Droiden zunächst Getränke verteilt ehe die eigentliche Verhandlung um I'llas Freilassung begann. Schon nach wenigen Worten merkte Incano, dass er es hier nicht gewöhnlichen Totschlägern oder Kopfgeldjägern zu tun hatte, sondern mit ehemaligen Soldaten der Republik. Während Marnairo der eher aufbrausendere und einschüchterndere der beiden war, stellte der andere, Phobos, den eher überlegenden und praktisch denkenden Teil des Duos dar. Incano beschloss daraufhin, dies auszunutzen, um die Söldner auf seine Seite zu ziehen. Da klar wurde, dass sie unfreiwillig den Militärdienst in der Republikanischen Armee aufgegeben hatten, bot der Jedi ihnen an, dass sie ihm halfen an Baral heranzukommen. Im Gegenzug würde er dafür Sorge tragen, dass die Republik sie wieder aufnähme. Die beiden Söldner berieten sich einen Moment lang und willigten dann ein. So übergaben sie I'lla schließlich an Incano und auch ihre Lichtschwertteile wurden ausgehändigt. Die Söldner und Incano verabredeten, in Kontakt zu bleiben, um im entscheidenen Moment zuschlagen zu können, um Baral gefangenzunehmen und, wie Incano insgeheim hoffte, Gale wiederzufinden. Auf dem Rückweg von Anchorhead zu ihrem Lager, wo Coven und Shin sich aufhielten, trafen sie zunächst auf 4T, der ungeduldig auf ihre Rückkehr gewartet hatte. Auf der eigentlichen Heimreise gab sich Incano streng und unverständig über I'llas Verhalten. Ihre Uneinsichtigkeit und versuchte Rechtfertigung verstärkte seine Enttäuschung nur noch und den Rest des Weges legten sie schweigend zurück. "An Eurer Stelle, würde ich nicht versuchen uns zu hintergehen." "Das würde ich auch Euch nicht raten." - Phobos und Incano (nach ihrer Abmachung)
Nachdem die beiden Jedi und der Droide zurück im Karnori-Lager waren blieb ihnen zur Abwechslung etwas Zeit, um sich zu sammeln und auszuruhen. Shin suchte den meditierenden Incano auf und entschuldigte sich bei ihm dafür, dass sie ihm nicht zugetraut hatte, dass er Erfolg haben würde. Anschließend fragte sie ihn, ob sie und Coven ihre Beziehung vor I'lla geheimhalten sollten. Incano erklärte, dass das die Entscheidung der beiden sei, er ihnen allerdings raten würde, offen zu sein. Daraufhin ließ Shin ihn allein mit seiner Meditation und traf auf Cardrax und I'lla, die scheinbar darüber sprachen, wieso I'lla die Erwartungen ihres Meisters nicht erfüllte. Wie so oft gerieten die Schmugglerin und die Padawan aneinander. Shin wurmte I'llas permanentes Misstrauen und I'lla hielt die Schmugglerin immer noch für nicht vertrauenswürdig. Cardrax versuchte zu schlichten aber seine Worte stießen gerade bei I'lla auf taube Ohren. Schließlich stieß Coven dazu und Shin überlegte nur einen kurzen Moment, ehe sie den Jedi mit einem Kuss begrüßte, den dieser erwiderte. Cardrax, dem diese Verbindung nicht unbekannt war, zeigte sich nicht überrascht. Der Padawan hingegen klappte förmlich die Kinnlade herunter. Als dann auch noch Incano sich zu ihnen gesellte und sich ebenfalls nicht über das Verhalten der beiden wunderte, verließ sie kopfschüttelnd das Geschehen, gefolgt von Cardrax. In einem langen, mehrstündigen Gespräch versuchte der Jedi-Ritter ihr zu erklären, wie ihr Benehmen rüberkam und warum sie mit ihrer Einstellung oft alleine stand. Erst die Zukunft würde zeigen, ob sich die Padawan seine Erklärungen zu Herzen nehmen würde. In der Zwischenzeit unterhielten sich Aares und Incano über Gale, die sie beide nicht in der Macht spüren konnten und was das wohl zu bedeuten hätte. Es wurde langsam an der Zeit, dass sie sich zu ihrer Rettung aufmachten oder aber Incanos Mission weiter verfolgten. Die Entscheidung musste jedenfalls bald fallen.
"Es tut mir Leid, ich habe Euch unterschätzt, Meister Incano." "Ihr braucht Euch nicht zu entschuldigen. Ihr habt mich in guter Absicht gewarnt und ein Jedi sollte sich durchaus ab und zu seine eigenen Grenzen vor Augen halten...oder von seinen Freunden vor Augen halten lassen." - Shin und Incano
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06.05.2014 15:32 (zuletzt bearbeitet: 07.06.2014 11:39)
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